Einige leichte Nachtfröste
und ordentliche Windböen sorgten in diesem November bei vielen Bäumen und
Sträuchern für einen recht frühen Laubfall. Was schade war, denn so kam man nur
für wenige Tage in den Genuss der prächtig bunten Blätter von Katsurabäumen,
Amberbaum oder Perückensträuchern. Andere Stars des herbstlichen Farbspektakels
wie das Persische Eisenholz oder die Chinesischen Blütenhartriegel trotzten dem
Wetter zum Glück deutlich länger. Absolut nicht beeindruckt zeigten sich
naturgemäß die Stieleichen, aber auch Sumpfeichen und Blutbuchen, sodass es im
Zusammenspiel mit Koniferen, immergrünen Laubgehölzen, hohen Gräsern und
natürlich dem üppigen Bambus immer noch genügend Wind- und Sichtschutz gibt.
Die reduzierte Laubmasse lässt dafür die tiefer stehende Sonne durch: leuchtende Goldflecken im Grün Stieleichen und einige Bergahorne kommen bei uns trotz Laubabwurf quasi immergrün durch den Winter – rankender Efeu macht’s möglich Cornus kousa chinensis und Rosa ‚Pauls Himalajan Musk’ halten ihre Blätter teilweise bis in den Dezember Auch Berberis thunbergii ‚Harlequin’ steht noch voll im schönen rotmarmorierten Laub Die Blätter des Wassersalats (Pistia stratiotes) sehen hingegen nach dem ersten Frost alles andere als schön aus. Auch wenn der Teich bei heftigen Minusgraden mit Styroporplatten vor dem Zufrieren geschützt wird, ist die Temperatur des Wassers für die ursprünglich in den Tropen und Subtropen beheimatete Pflanze selbst bei einem milden Winter sicher zu niedrig, um zu überleben. Versuchsweise habe ich ein paar Ableger rausgenommen und in eine große Wasserschale gelegt. Mal sehen, ob sie in der Veranda bzw. im Haus durch die kalte Jahreszeit kommen Damit unser Lieblingsgras ebenfalls gut durch den Winter kommt, spendieren wir eine Schicht Laub- und Grasmulch. Die Wurzeln der Bambusse liegen ziemlich flach unter der Erde – ein durchgefrorener Boden würde die Pflanzen mit ihrer großen zu versorgenden Blattmasse verdursten lassen. Innerhalb eines Bestands reicht der Schutz durch das eigene Blätterdach und das Laub am Boden in der Regel aus, aber bei frei stehenden Halmen wie hier bei Phyllostachys vivax ‚Huangwenzhu’ kann es schnell kritisch werden. Zum Glück haben wir dank der großen Bäume ausreichend isolierende Biomasse zur Verfügung. Bei richtig strengen Dauerfrostperioden – die es bei uns zum Glück lange nicht mehr gab – hilft nur noch: Strohballen obendrauf
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