Das sieht nach einem trockenen Herbst bei uns aus: Nachdem es bereits im Oktober nur spärlich regnete, kam im November mit bis dato 29 mm sogar noch weniger Niederschlag zusammen. Nicht gerade üppig. Dafür blieben zumindest die Herbststürme aus – okay, nicht zu früh freuen, die können noch kommen –, und mit dem Frost hielt es sich bis auf eine Nacht mit immerhin minus 6,5 Grad bisher auch in Grenzen. Aber Frost ist Frost, also hieß es Dahlien retten, Gartenmöbel reinräumen, Wassertonnen leeren und die ersten Töpfe ins Kalthaus stellen. Und zwischendurch immer mal wieder Laub harken – alljährliche Meditationsarbeit, bei der wir nie allein sind: Amsel, Rotkehlchen, Zaunkönig und Co. freuen sich über das Freilegen von unter Blättern versteckten Leckereien.