Das war bisher ein kurzes Winterintermezzo: Dem weißen Auftakt im Dezember folgte ein Januar, der mit Tageshöchstwerten bis zu 12 Grad (lediglich in zwei Nächten gab es stundenweise leichten Frost) und den bei uns obligatorischen, nervig starken Windböen eine innere Unruhe bezüglich anstehender Frühlingsgartenjobs aufkommen ließ. Schließlich stehen viele Pflanzen schon austriebmäßig in den Startlöchern, sodass die Rückschnittarbeiten, mit denen ich erst Anfang März loslegen wollte, sich höchst anspruchsvoll gestalten werden: Dann heißt es, bloß nicht bei gewagten Ausfallschritten um das zarte Grün herum die Balance in den Beeten verlieren, da der Neuaustrieb im Fall eines Fallens schließlich richtig platt wäre. Aber Austrieb hin oder her – ich werde wie jedes Jahr bis März mit dem Rückschnitt warten, denn der Blick auf vergangene Winter zeigt: Die schlimmsten Dauerfrostperioden liefert gerne der Februar. Und dann zählt jedes isolierende alte Blatt.
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