Die guten 127 mm Niederschlag im Mai plus sonnige Wärme im Juni haben den Garten in einen Dschungel verwandelt. Mittendrin im üppigen Grün überall bettelndes Piepsen von Jungvögeln, die ihre gestressten Eltern tyrannisieren – auch wenn sie schon selbst auf Futtersuche gehen könnten. Einige Altvögel starten noch einen zweiten oder gar dritten Versuch, eine weitere Schar reizender Nimmersatte großzuziehen. Wieviel Kraft das alles kostet, zeigt sich deutlich im Durchlauf an zerstoßenen geschälten Sonnenblumenkernen, Haferflocken, Mehlwürmern und Fettknödeln: Bereits mittags sind alle Depots leer geräumt, das geht schneller als am kältesten Wintertag! Und das, obwohl es bei uns durchaus ein respektables Angebot an Würmern, Schnecken, Ameisen, Raupen, Fluginsekten und anderen frischen Leckereien gibt (aber unser Lieferservice ist natürlich bequemer und schneller). Schließlich finden diese Vertreter der Fauna bei uns ebenfalls einen reich gedeckten Tisch vor, was sich in jeder Hinsicht auszahlt.
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