So richtig schönen Schnee –
durch eine dicke weiße Flockendecke verzauberte, stille Landschaft – bescherte
uns der Januar hier in der Nordheide nicht. Dafür aber ein paar Tage üblen
Dauerkahlfrost bis minus 10 Grad. Der hielt allerdings zum Glück nicht so lange
an, dass unser durstiges Riesengras – der Bambus – in Bedrängnis kam. Jetzt
herrschen wieder leichte Nachtfröste mit Tagesstunden im Plusbereich. Dazu gab
es immerhin ausreichend Regen (und doch, etwas Schnee war auch mal dabei). Aber
nein, wir nehmen das nun nicht zum Anlass, daraus irgendwelche vagen Hoffnungen
für die Niederschlagsmengen der kommenden Monate abzuleiten. Alleine ein Blick
auf die Statistik 2018 ruft zur Vernunft: Denn vergangenes Jahr ging es auch
mit einem fulminanten Auftakt von 136 mm im Januar los – und das war es dann bis
zum Dezember mit dem üppigen Nass.
Zurück ins aktuelle Jahr. Ganz auf Winterweiß verzichten mussten wir also nicht in diesem Monat – was dem Garten sehr gut steht: Die Nuancen von Beigebraun der sommergrünen Pflanzen und die immergrüne Flora kommen durch diesen Kontrast besonders reizvoll zur Geltung.
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