Das war die spontane Eingebung für die Überschrift unseres Posts in diesem Monat. Und ehrlich gesagt: Eine passendere gibt es auch kaum. Nachdem der März uns – und die Pflanzen – ja schon mit teils sommerlichen Temperaturen verwöhnt hatte, machte der April dem alten Sprichwort alle Ehre und machte täglich, was er wollte. Das hieß bei uns in der Nordheide: Wieder mal tüchtig viel Wind mit Sturmböen, regelmäßig Nachtfrost und fast täglich ein Mix aus Sonne, Wolken, Regen, plus ab und an Graupelschauer mit seltenen Schneeflockeneinlagen. Das bekam bei uns im Garten nicht allen Pflanzen gut (nur den Regen haben alle goutiert). Sensible Kandidaten im Topf wurden regelmäßig rein und raus getragen, Eimer über kleinere Schätzchen im Beet gestülpt (reicht leider auch nicht immer aus) und Vliese drapiert. Aber größeren Gewächsen kann man ab einem gewissen Punkt nicht mehr – bzw. nur noch mit exorbitantem Aufwand – helfen. Also: Augen zu und durch. Und auf die regenerative Energie des meisten Grüns setzen.
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Hallo Dani,
ja, da kann man wirklich nur sagen: Augen zu und durch. Mit jedem Tag wird deutlicher, wie groß der Schaden wirklich ist. Unsere Hortensien sehen auch schlimm aus. Selbst bei unserem Blauregen am Haus ist dieses Jahr erstmals die gesamte Blüte erfroren – wie schade! Aber vielleicht dürfen wir uns dann dieses Jahr einfach an anderen Gartenschönheiten erfreuen.
Liebe Grüße aus der Heide
Augen zu und durch auch in meinem Garten!
Zum Glück sieht die Kamtschatka Heckenkirsche sehr gesund und munter aus, schön.
Bei mir hat es die ersten zarten Hortensienblüten erwischt und alles in Matsch verwandelt. Jetzt warte ich zumindest mit dem Abschneiden, bis die Temperaturen wieder etwas stabiler sind.
Liebe Grüße
Dani